Informationen
Uhrzeit
17:30 – 19:00 Uhr
Veranstaltungsort
Konferenzraum H5B 115, HB-GebäudeDiese Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht
Ablation bei Herzrhythmusstörungen - was ist für wen sinnvoll
60 bis 80 Mal schlägt unser Herz normalerweise in der Minute. Bei Anstrengung kann unsere Herzfrequenz auch schon mal auf 150 oder mehr Schläge ansteigen. Kommt es allerdings ganz plötzlich zu so einem schnellen oder auch einem viel langsameren Herzschlag, kann eine Herzrhythmusstörung dahinterstecken. Vorhofflimmern ist eine der häufigsten Herzrhythmusstörungen, schätzungsweise sind 1,5 bis 2 Millionen Menschen in Deutschland betroffen. Ein Viertel aller Schlaganfälle werden durch Herzrhythmusstörungen ausgelöst. Denn: Herz und Hirn sind unmittelbar miteinander verbunden, durch die Herzerkrankung können sich Blutgerinnsel bilden, die schlimmstenfalls die Blutzufuhr zum Gehirn blockieren und so zu einem Schlaganfall führen können.
Gegenüber der medikamentösen Therapie von Vorhofflimmern mit Antiarrhythmika ist mittlerweile die Katheterablation die bevorzugte Behandlungsmethode. Dabei wird ein feiner Kunststoffschlauch über die Leistenvene zum Herzen geschoben, um die Herzmuskelfasern im Bereich der Lungenvenen, die für die Störimpulse verantwortlich sind, mittels Hitze oder Kälte zu veröden. Im Arzt-Patienten-Seminar am Donnerstag, den 2. Mai 2024, informiert Dr. med. Guido Groschup, Chefarzt der Klinik für Rhythmologie des Klinikums Hanau, über den Weg zur gesicherten Diagnose, wie moderne Behandlungsmöglichkeiten aussehen und für wen sich welche Therapie am besten eignet.
Das Seminar dauert rund eineinhalb Stunden, es ist ausreichend Zeit für Fragen und Diskussionen vorgesehen. Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Teilnehmeranzahl ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Sie können sich telefonisch oder per Mail anmelden, oder direkt das Formular hier auf der Website nutzen.
Tel.:(0174) 3318228
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