Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Wir behandeln Patienten mit psychischen Erkrankungen und seelischen Krisen, die in der Versorgungsregion der Klinik wohnen und die Mittel des Krankenhauses benötigen. Die Behandlung erfolgt entsprechend dem individuellen Hilfebedarf nach einem integrierten Therapiekonzept.

Wir bieten eine Therapie mit psychotherapeutischen, psychopharmakologischen und soziotherapeutischen Behandlungsansätzen an. Grundlage ist eine enge multiprofessionelle Zusammenarbeit von Ärzten, Psychologen, Pflege, Ergotherapeuten, Bewegungstherapeuten und Soziotherapeuten. Wir unterstützen EX-IN Genesungsbegleiter als Mitarbeiter im Behandlungsteam. Psychotherapeutisch besteht eine tiefenpsychologische Grundausrichtung unter Integration verhaltenstherapeutischer und systemischer Therapieformen.

Alle vier Stationen sind als Aufnahmestationen ausgelegt, werden offen geführt und bedarfsweise geschlossen. Alle Stationen bieten vollstationäre und ambulante Akutbehandlungen an.

Im Rahmen des Konsiliardienstes erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit den somatischen Abteilungen des Klinikums. Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie stellt für den onkologischen Schwerpunkt des Klinikums einen psychoonkologischen Dienst, der von der deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert ist.

Ihr
PD Dr. med. Dipl. Phys. Thomas Schillen
Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Indikationssprechstunden & Kontakte

Ambulanz
Kontakt:Tel.: (06181) 296-8100
Fax: (06181) 296-8111
Zeiten:Mo.-Do.: 08:00-16:00 Uhr
Fr.:          08:00-15:30 Uhr
Hinweis:Außerhalb der Öffnungszeiten über die Rezeption unter der Tel.: (06181) 296-0
Hausadresse:Julius-Leber-Straße 2a, 63450 Hanau
Chefarztsprechstunde
Ansprechpartner:Ursula Schäfer
Kontakt:Tel.: (06181) 296-8010
Fax: (06181) 296-8690
Zeiten:Nach telefonischer Vereinbarung
Hausadresse:Julius-Leber-Straße 2a, 63450 Hanau


Selbsthilfegruppen

Selbsthilfekontaktstelle Hanau
Kontakt:Tel.: (06181) 2555-00
E-Mail Kontakt:team@remove-this.bzhanau-main-kinzig.de
Web:www.bzhanau-main-kinzig.de/selbsthilfe/selbsthilfekontaktstelle
Adresse:Begegnungszentrum Hanau-Main-Kinzig e.V.
Kurt-Blaum-Platz 2
63450 Hanau
Selbsthilfekontaktstelle Gelnhausen
Kontakt:Tel.: (06051) 4162
E-Mail Kontakt: info@remove-this.sekos-gelnhausen.de 
Web:www.sekosgelnhausen.de
Adresse:SEKOS Gelnhausen
Bahnhofstrasse 12
63571 Gelnhausen

Team

Die Klinik wird von PD Dr. med. Dipl. Phys. Thomas Schillen geleitet. Er ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.

Das multiprofessionelle Team umfasst Ärzte, Psychologen, Pflege, Ergotherapeuten, Bewegungstherapeuten und Soziotherapeuten. Wir unterstützen EX-IN Genesungsbegleiter als Mitarbeiter des multiprofessionellen Teams.

Oberärzte

Leitende Oberärztin
Dr. med. Astrid Schröter

Oberarzt
Dr. med Ulrich Hartmann

Oberarzt
Dr. med. Oliver Lauben

Oberärztin
Grit Pilsecker

Oberärztin
Dr. med. Anne Afgin

Leistungsspektrum

Wir behandeln alle psychischen Störungen des Erwachsenenalters, die der ambulanten, teilstationären oder vollstationären Behandlung durch die Klinik bedürfen:

  • Organische bedingte psychische Störungen (Demenz)
  • Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen (Abhängigkeitserkrankungen durch Alkohol oder andere Substanzen)
  • Psychotische Störungen
  • Affektive Störungen (Manie, Bipolare Störung, Depression)
  • Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen
  • Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • Intelligenzstörungen

Vor Beginn der Behandlung muss zunächst eine sichere Diagnose gestellt werden. Die Diagnose gibt Aufschluss über die Ursachen und Folgen eines Krankheitsbildes. Die Klinik verfügt hierzu – auch in Kooperation mit den anderen Kliniken, Abteilungen und Instituten des gesamten Klinikums – über moderne und umfassende Diagnosemethoden. Ein sicherer Ausschluss einer körperlichen Ursache ist Grundvoraussetzung für die weitere differentialdiagnostische Abklärung einer psychiatrischen Erkrankung.

Auf der Basis einer exakten und gründlichen Diagnostik entwickeln unsere Ärzte in Abstimmung mit den Patienten eine auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Therapie. Diese hat zuerst immer die Heilung der Krankheit zum Ziel. Wo dies nicht möglich ist, richtet sich die Behandlung auf die Symptomkontrolle, auf den Erhalt und die Förderung der vorhandenen Fähigkeiten und die Entwicklung wirksamer Bewältigungsstrategien im Umgang mit der Erkrankung. Dem Patienten soll dabei ermöglicht werden, auf die bestmögliche Art und Weise und so beschwerdefrei wie möglich mit seiner Krankheit gut leben zu können.

Psychotherapeutisch besteht eine tiefenpsychologische Grundausrichtung unter Integration verhaltenstherapeutischer und systemischer Therapieformen nach dem individuellen Bedarf des Patienten. Für die Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen besteht eine suchttherapeutische Qualifikation.

Jeder Patient unserer Klinik wird psychiatrisch, psychotherapeutisch und soziotherapeutisch behandelt, wobei die Schwerpunkte innerhalb dieser drei Behandlungsmethoden je nach Krankheitsbild und Verlauf unterschiedlich gewichtet werden.

Psychiatrische Arbeit kann nur gelingen, wenn sie gemeindenah ist und die Angehörigen in den Therapieablauf integriert werden. So nehmen Familien- und Angehörigengespräche einen wichtigen Raum ein. Regelmäßig treffen sich Angehörigengruppen in der Cafeteria unseres Hauses, um Erfahrungen auszutauschen und gegenseitige Hilfen anzubieten.

Hanauer Modell

Modellprojekt zur optimierten Versorgung in der Psychiatrie

Motivation

Die Begleitung von Menschen mit schweren und anhaltenden psychischen Erkrankungen ist in Deutschland sehr auf die Behandlung im stationären Krankenhausbett ausgerichtet. Im internationalen Vergleich zeigen umfangreicher ambulant und aufsuchend ausgelegte Versorgungskonzepte deutlich bessere Behandlungsergebnisse.

In Deutschland werden die Behandlungsergebnisse außerdem auch dadurch beeinträchtigt, dass der Wechsel zwischen ambulanter und stationärer Behandlung häufig unzureichend abgestimmt ist und gerade bei schwer psychisch kranken Menschen schnell zu einem Abbruch der Behandlung führt.

Gleichzeitig geht die verfügbare Zeit pro Patient bei stark gestiegener Nachfrage und abnehmenden Personalzahlen zunehmend zurück. Im Versorgungsgebiet unserer Klinik ist die Behandlungsleistung durch niedergelassene Ärzte für Psychiatrie und Psychotherapie der Kassenärztlichen Vereinigung während der letzten 20 Jahre auf geschätzt etwa 20% gefallen.

Um diesem Versorgungsnotstand entgegenzuwirken, hat unsere Klinik 2011 einen Vertrag zur Optimierung der Versorgung mit den Krankenkassen geschlossen. 2013 war die Hanauer Klinik die erste Klinik in Deutschland, die ein Modellprojekt (§ 64b SGB V) zur Erprobung moderner Behandlungsformen in der Psychiatrie vereinbaren konnte.

Mit unserem Modellprojekt wollen wir zur Modernisierung der psychiatrischen Versorgung in Deutschland beitragen. Umfassende ambulante und aufsuchende Behandlungen sollten auch in Deutschland Vorrang vor einer weiteren Ausweitung stationärer Betten erhalten.

Ziele

Unser Ziel ist eine wohnortnahe psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung für alle Menschen mit einer psychischen Erkrankung, die einer Behandlung durch unsere Klinik bedürfen. Unsere Behandlung unterstützt die Eigenständigkeit und Fähigkeiten unserer Patienten. Dazu passen wir die Strukturen unserer Klinik an die Bedarfe unserer Patienten an und optimieren den Einsatz der im Gesundheitssystem zur Verfügung gestellten Personalressourcen.

Unser Ziel ist eine enge Vernetzung der Klinik mit den außerklinischen Angeboten in unserer Region. Wir tragen zum Ausbau der Angebote im gemeindepsychiatrischen Verbund bei.

Unser Ziel ist die Erprobung moderner Versorgungskonzepte in Deutschland, die im Ausland längst zur Verfügung stehen. Wir engagieren uns für die Übertragung der Modellkonzepte in die Regelversorgung in Deutschland.

Versorgungsauftrag

Unsere Klink behandelt alle Menschen mit psychischen Erkrankungen aus unserer Versorgungsregion, die aufgrund der Art, Schwere oder Dauer der Erkrankung eine Behandlung mit den ambulanten oder stationären Komplexleistungen einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie benötigen.

Grenzen

Den Versorgungsnotstand bei Ärzten für Psychiatrie und Psychotherapie der Kassenärztlichen Vereinigung in unserer Region kann unsere Klinik nicht ausgleichen.

Psychotherapie für Menschen, die nicht der Behandlung durch das Krankenhaus bedürfen, gehört zum Versorgungsauftrag der Kassenärztlichen Vereinigung.

Moderne Konzepte mit akutambulanter und aufsuchend ambulanter Behandlung sind nur wohnortnah umsetzbar. Unsere Behandlungsangebote richten sich deshalb an Menschen, die in der Versorgungsregion unserer Klinik wohnen.

Die privaten Krankenversicherungen sind unserem Modellprojekt nicht beigetreten.

Therapieangebote

Im Laufe des Modellprojektes haben wir die ambulanten und aufsuchenden Behandlungsangebote für Menschen mit schweren und anhaltenden psychischen Erkrankungen erheblich ausgeweitet. Die neuen Behandlungsformen stehen allen Patienten aus unserer Versorgungsregion mit einer gesetzlichen Krankenversicherung zur Verfügung.

Der Zugang zu den verschiedenen Therapieangeboten erfolgt in der Regel nach Einschätzung des Behandlungsbedarfs in unserer Institutsambulanz.

Sektorübergreifende Allgemeinstationen

Die Klinik verfügt über vier gleich strukturierte Allgemeinstationen für 120 Patienten mit stationärem Behandlungsbedarf. Jeder Station stehen dazu 17 vollstationäre Betten und 13 Plätze zur stationsäquivalenten ambulanten Akutbehandlung zur Verfügung.

Alle Stationen werden nach Möglichkeit offen geführt und bei Bedarf geschlossen. Aufnahmen sind auf allen Stationen jederzeit möglich. Bei wiederholten Behandlungen erfolgt die Aufnahme möglichst auf der vertrauten Station.

Alle Stationen behandeln Menschen mit allen psychischen Erkrankungen. Für einige Erkrankungen werden besondere Gruppentherapien stationsübergreifend angeboten.

Unsere Behandlungsteams bestehen aus Ärzten, Psychologen, Fachkrankenpflegepersonal, Ergotherapeuten, Bewegungstherapeuten und Soziotherapeuten.

Die Untersuchung und Behandlung erfolgen in Zusammenarbeit mit unseren Patientinnen und Patienten. Nach Information über die zu Grunde liegende Erkrankung und die Behandlungsmöglichkeiten erfolgt die gemeinsame Therapieplanung. Über die Durchführung von diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen entscheiden die Patientinnen und Patienten letztlich selbst.

Schwer erkrankte Patienten, die andere Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie vollstationär aufnehmen müssen, können in unserem Modellprojekt stationsäquivalent akutambulant behandelt werden. Patienten wechseln flexibel zwischen vollstationärer und stationsäquivalenter ambulanter Akutbehandlung auf ihrer Station und behalten dabei ihre Behandler, Mitpatienten, Einzel- und Gruppentherapien bei. Bei Bedarf können Hausbesuche vereinbart werden.

Das Behandlungsangebot ist für vollstationäre und stationsäquivalent akutambulante Patienten weitgehend gleich. Bei vollstationären Patienten erfolgen zusätzliche Maßnahmen zur Gefahrenabwehr sowie Maßnahmen, um die Rückkehr in die häusliche Umgebung zu ermöglichen.

Für Menschen mit schweren und anhaltenden psychischen Erkrankungen gewährleistet auf jeder Stationen jeweils ein Arzt der Institutsambulanz die ambulante Weiterbehandlung in enger Abstimmung mit den Behandlungserfahrungen auf der Station. Dieser Arzt ermöglicht zeitweise auch stationsäquivalente ambulante Akutbehandlungen zu Hause.

Während der gesamten Behandlung ist das Führen eines Fahrzeugs ausgeschlossen. Während der gesamten Behandlung ist der Konsum von Alkohol unzulässig.

Ziele der Behandlung können sein

  • Heilung der Erkrankung oder Besserung der akuten Krankheitssymptome
  • Krisenbewältigung
  • Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit unter Berücksichtigung der persönlichen Fähigkeiten
  • Stabilisierung nach der akuten Erkrankungsphase und Wiedereingliederung in das soziale Umfeld
  • Gezielte Förderung lebenspraktischer und sozialer Kompetenzen
  • Vorbeugung gegen Krankheitsrückfälle

Berufsgruppenübergreifende Einzel- und Gruppentherapien vermitteln

  • Krankheitskonzepte und eine realistische Selbsteinschätzung mit dem Ziel der Integration der Erkrankung in das Selbstkonzept
  • Kenntnisse zu Wirkungen und Nebenwirkungen der Medikamente
  • Frühwarnzeichen für drohende Krankheitsrückfälle
  • Kompetenzen, belastende und entlastende Situationen im Lebensalltag zu erkennen und zu steuern
  • Erhalt und Entwicklung von Fähigkeiten bei schweren und anhaltenden Erkrankungen
  • angemessene Hilfen rechtzeitig in Anspruch zu nehmen.

Einzeltherapeutische Angebote

  • Einzeltherapie mit Arzt und/oder Psychologe
  • Bezugspflege
  • Einzelfallberatung durch Soziotherapeuten
  • Angehörigengespräche

Gruppentherapeutische Angebote

  • Ergotherapie
  • Bewegungstherapie
  • Soziotherapie
  • Entspannung nach Jacobson
  • Genusstraining
  • Psychoedukative Gruppe
  • Ärztliche Gruppentherapie für Menschen mit Psychose-Erfahrung
  • Training sozialer Kompetenzen
  • Kochgruppe
  • Freizeitgruppe
  • Trommelgruppe

Kontakte

Station P30

Ärztliche Leitung:
Dr. med. Grit Pilsecker
Pflegerische Leitung:
Nawied Sobhani / Yvonne Jonaczyk

Tel.: (06181) 296-8300
Fax: (06181) 296-8301


Station P31

Ärztliche Leitung:
Dr. med. Astrid Schröter
Pflegerische Leitung:
Stefan Müller-Marschhausen / Verena Kluß

Tel.: (06181) 296-8310
Fax: (06181) 296-8311


Station P32

Ärztliche Leitung:
Ulrich Hartmann
Pflegerische Leitung:
Stefan Müller-Marschhausen / David Reisbeck

Tel.: (06181) 296-8320
Fax: (06181) 296-8322


Station P33

Ärztliche Leitung:
Dr. med. Ingrid Ehrich
Pflegerische Leitung:
Nawied Sobhani / Rene Danhan

Tel.: (06181) 296-8330
Fax: (06181) 296-8333

Ambulante Akutbehandlung

Im internationalen Vergleich werden viele Patienten, die in Deutschland vollstationär in die Klinik aufgenommen werden, mit modernen Versorgungskonzepten ambulant und besser behandelt. Die ambulante Begleitung unterstützt die Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmtheit des Patienten, sie bezieht die Bewältigung des Alltag unmittelbar in die Behandlung mit ein.

In Deutschland stehen diese modernen Behandlungsangebote bisher nur in wenigen Modellkliniken zur Verfügung. Unsere Klinik ist seit 2011 eine dieser Modellkliniken.

Die Klinik verfügt über 52 Plätze zur ambulanten Akutbehandlung auf den vier sektorübergreifenden Stationen.

Die ambulante Akutbehandlung ist stationsäquivalent und umfasst alle psychischen Erkrankungen. Das vollstationäre und akutambulante Behandlungsangebot ist weitgehend gleich. Die akutambulanten Patienten kommen entsprechend ihrem individuellen Behandlungsplan tagsüber in die Klinik und übernachten zu Hause. Zu Beginn der ambulanten Akutbehandlung sucht der Patient die Station jeden Tag auf, zum Ende der Behandlung mindestens an 3 Tagen pro Woche. Die Fahrtkosten für den öffentlichen Nahverkehr trägt die Klinik. Während der gesamten Behandlung ist das Führen eines Fahrzeugs ausgeschlossen. Während der gesamten Behandlung ist der Konsum von Alkohol unzulässig.

Eine Aufnahme in die ambulante Akutbehandlung setzt eine Schwere der psychischen Erkrankung voraus, die ohne diese intensive ambulante Behandlung eine vollstationäre Behandlung erfordern würde. Eine vollstationäre Aufnahme wird erforderlich, wenn eine akute Gefährdung oder andere Gründe den Verbleib in der häuslichen Umgebung ausschließen.

Alle vier Stationen der Klinik bieten sowohl vollstationäre als auch stationsäquivalente ambulante Akutbehandlung an. Patienten wechseln flexibel zwischen beiden Behandlungsformen und behalten dabei ihre Behandler, Mitpatienten, Einzel- und Gruppentherapien bei. Bei Bedarf können Hausbesuche vereinbart werden.

Ein vollstationärer Patient wechselt im Mittel nach etwa 2 Wochen in die ambulante Akutbehandlung. Etwa jeder 5. Patient wird gar nicht vollstationär, sondern direkt akutambulant aufgenommen.

Nach Abschluss der ambulanten Akutbehandlung erfolgt die Weiterbehandlung in den meisten Fällen durch den Hausarzt. Falls medizinisch begründet, wird der Patient aus der akutambulanten Behandlung in die Weiterbehandlung unserer Institutsambulanz übergeleitet.

Kontakte

Station P30

Ärztliche Leitung:
Dr. med. Grit Pilsecker
Pflegerische Leitung:
Nawied Sobhani / Yvonne Jonaczyk

Tel.: (06181) 296-8300
Fax: (06181) 296-8301


Station P31

Ärztliche Leitung:
Dr. med. Astrid Schröter
Pflegerische Leitung:
Stefan Müller-Marschhausen / Verena Kluß

Tel.: (06181) 296-8310
Fax: (06181) 296-8311


Station P32

Ärztliche Leitung:
Ulrich Hartmann
Pflegerische Leitung:
Stefan Müller-Marschhausen / David Reisbeck

Tel.: (06181) 296-8320
Fax: (06181) 296-8322


Station P33

Ärztliche Leitung:
Dr. med. Ingrid Ehrich
Pflegerische Leitung:
Nawied Sobhani / Rene Danhan

Tel.: (06181) 296-8330
Fax: (06181) 296-8333

Aufsuchende ambulante Akutbehandlung im Altenheim

Die Klinik bietet 10 Plätze zur aufsuchenden ambulanten Akutbehandlung (Home Treatment) im Altenheim an.

Für alte Menschen ist der Verbleib in einer vertrauten Umgebung von besonderer Bedeutung. Demente Patienten kommen mit dem Ortswechsel einer stationären Einweisung in die Klinik besonders schlecht zurecht. Die in der Klinik auftretenden Symptome entsprechen dann nicht unbedingt denen im Altenheim. Eine aufsuchende ambulante Akutbehandlung in der Lebensumgebung des Altenheims ist deshalb besser geeignet, den Bedürfnissen des Patienten gerecht zu werden.

Eine Aufnahme in die aufsuchende ambulante Akutbehandlung im Altenheim setzt eine Schwere der psychischen Erkrankung voraus, die ohne diese intensive ambulante Behandlung eine vollstationäre Behandlung erfordern würde. Eine vollstationäre Aufnahme wird erforderlich, wenn eine akute Gefährdung oder andere Gründe den Verbleib in der Umgebung des Altenheims ausschließen.

Kontakte

Ärztliche Leitung:
Dr. med. Oliver Lauben
Pflegerische Leitung:
Nawied Sobhani
Leitung der Anmeldung:
Sabine Bock

Tel.: (06181) 296-8100
Fax: (06181) 296-8111

Aufsuchende ambulante Akutbehandlung zu Hause

Die Klinik bietet einzelne Plätze zur aufsuchenden ambulanten Akutbehandlung (Home Treatment) zu Hause an.

Eine Aufnahme in die aufsuchende ambulante Akutbehandlung zu Hause setzt eine Schwere der psychischen Erkrankung voraus, die ohne diese intensive ambulante Behandlung eine vollstationäre Behandlung erfordern würde. Eine vollstationäre Aufnahme wird erforderlich, wenn eine akute Gefährdung oder andere Gründe den Verbleib in der häuslichen Umgebung ausschließen.

Kontakte

Ärztliche Leitung:
Dr. med. Oliver Lauben
Pflegerische Leitung:
Nawied Sobhani
Leitung der Anmeldung:
Sabine Bock

Tel.: (06181) 296-8100
Fax: (06181) 296-8111

Behandlungswohnen

Die Teilnahme an der stationsäquivalenten ambulanten Akutbehandlung erfordert eine Möglichkeit zur Übernachtung außerhalb der Klinik. Ein Teil unserer Patienten hat den eigenen Wohnraum verloren und/oder Schwierigkeiten bei der selbständigen Wohnungsführung.

Unter bestimmten Voraussetzungen stellt die Klinik Patienten im Psychiatrischen Behandlungswohnen (PBW) ein Zimmer in einem Wohnhaus zur Nutzung während der ambulanten Akutbehandlung zur Verfügung. Das Wohnhaus befindet sich in einem Wohngebiet etwa 1,5 km von der Klinik entfernt. Es stehen insgesamt 8 Plätze zur Verfügung. Das Angebot wird durch den örtlichen Sozialhilfeträger gefördert.

Das Psychiatrische Behandlungswohnen unterstützt und fördert die Teilhabe psychisch kranker Menschen in der Gemeinde. Es ist ein Modell des unterstützten Wohnens. Das Psychiatrische Behandlungswohnen erfolgt in Verbindung mit der ambulanten Akutbehandlung der Klinik. Das Behandlungswohnen übt die Fertigkeiten zur Wohnungsführung und zum Leben in einer Hausgemeinschaft und Nachbarschaft unter realen Alltagsbedingungen ein.

Voraussetzungen zur Teilnahme am Behandlungswohnen

  • Medizinische Notwendigkeit zur ambulanten Akutbehandlung in der Klinik
  • Kein alternativer Wohnraum für die Teilnahme an der ambulanten Akutbehandlung
  • Teilnahme an den vereinbarten Therapieangeboten der ambulanten Akutbehandlung
  • Teilnahme am soziotherapeutischen Training im Behandlungswohnen
  • Motivation des Patienten, eine Perspektive für die Zeit nach dem Behandlungswohnen zu erarbeiten und zu deren Realisierung beizutragen
  • Einhaltung der Hausregeln im Behandlungswohnen
  • Abstinenz von Alkohol und illegalen Drogen

Kontakte

Persönliche Bezugsmitarbeiter des Patienten auf Station

Soziotherapeuten des Behandlungswohnens

Tagesklinik

Die Tagesklinik verfügt über 20 Plätze zur teilstationären Behandlung. Teilstationäre Patienten halten sich unter der Woche während der Anwesenheitszeiten in der Tagesklinik auf. Die übrige Zeit verbringen sie zu Hause in Ihrem gewohnten sozialen Umfeld.

Wir behandeln Menschen mit folgenden Krankheitsbildern

  • Depressionen
  • Psychosen bzw. Schizophrenien
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Angst- und Panikstörungen
  • Antriebs- und Konzentrationsstörungen

Menschen mit akuter Abhängigkeitserkrankung oder Demenz können in der Tagesklinik nicht behandelt werden.

Die Behandlung kann aus folgenden Therapieelementen bestehen

  • Einzeltherapie
  • Gesprächsgruppen für verschiedene Krankheitsbilder
  • Gesprächsgruppen mit den Schwerpunkten Arbeitsplatz, Perspektiven, Kommunikation, Sucht, Psychoedukation
  • Ergotherapie einzeln oder in der Gruppe
  • Arbeitstherapeutisches Training
  • Bewegungstherapie
  • Soziotherapie
  • Entspannungsverfahren mit progressiver Muskelentspannung, Yoga, imaginativen Übungen
  • Medikamente
  • Visiten und medizinische Betreuung

Unser Behandlungsteam besteht aus Ärzten, Psychologen, Fachkrankenpflegepersonal, Ergotherapeuten, Bewegungstherapeuten und Soziotherapeuten.

Die Fahrtkosten für den öffentlichen Nahverkehr trägt die Krankenkasse. Während der gesamten Behandlung ist das Führen eines Fahrzeugs ausgeschlossen. Während der gesamten Behandlung ist der Konsum von Alkohol unzulässig.

Die Anmeldung erfolgt nach telefonischer Kontaktaufnahme in einem ersten Informationsgespräch. Der nächste Schritt ist die Vereinbarung eines Aufnahmetermins für die Behandlung.

Im Aufnahmegespräch oder nach einer Probewoche werden die Ziele und die Dauer der Behandlung gemeinsam festgelegt. Die Behandlungsdauer beträgt durchschnittlich vier bis sechs Wochen.

Kontakte

Tagesklinik

Ärztliche Leitung:
Dr. med. Oliver Lauben
Pflegerische Leitung:
Stefan Müller-Marschhausen

Anwesenheitszeiten:
Mo.-Do.: 08:00-16:15 Uhr
Fr.:         08:00-14:45 Uhr
Tel.: (06181) 296-8200
Fax: (06181) 296-8222

Institutsambulanz

Das Behandlungsangebot der Institutsambulanz richtet sich an Menschen, die wegen der Art, Ausprägung und Dauer ihrer psychischen Erkrankungen der ambulanten Behandlung durch die Klinik bedürfen. Dies betrifft insbesondere Menschen mit schweren und anhaltenden psychischen Krankheitsbildern, mit komplexem Hilfebedarf sowie in akuten seelischen Krisen.

Patienten, die durch niedergelassene Psychiater, Psychotherapeuten und Hausärzte der Kassenärztlichen Vereinigung versorgt werden können, gehören nicht in den Versorgungsauftrag der Institutsambulanz des Krankenhauses. Den Versorgungsnotstand bei Ärzten für Psychiatrie und Psychotherapie der Kassenärztlichen Vereinigung in unserer Region kann unsere Klinik nicht ausgleichen.

Wir bieten ambulante Behandlung

  • für Menschen mit schweren und anhaltenden psychischen Erkrankungen
  • für Menschen mit mehrfachen psychischen Erkrankungen
  • für Menschen in akuten seelischen Krisen
  • für Menschen mit komplexem Hilfebedarf
  • zur Verhinderung und Verkürzung stationärer Aufenthalte in der Klinik 
  • zur Verhinderung einer anhaltenden psychischen Erkrankung

Unser Behandlungsteam besteht aus Ärzten, Psychologen, Fachkrankenpflegepersonal, Ergotherapeuten, Bewegungstherapeuten und Soziotherapeuten.

Die Untersuchung und Behandlung erfolgen in Zusammenarbeit mit unseren Patientinnen und Patienten. Nach Information über die zu Grunde liegende Erkrankung und die Behandlungsmöglichkeiten erfolgt die gemeinsame Therapieplanung. Über die Durchführung von diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen entscheiden die Patientinnen und Patienten selbst.

Zu den Grundvoraussetzungen einer Behandlung in der Institutsambulanz gehört die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten sowie den außerklinischen Einrichtungen.

Das Behandlungsangebot umfasst Einzeltherapien und auf die jeweilige Erkrankung ausgerichtete spezifische Gruppentherapien.

Für Patienten mit Abhängigkeitserkrankungen bietet unsere Suchtambulanz spezifische Einzelberatung, Therapieplanung und Gruppentherapien an.

Kontakte

Ärztliche Leitung:
Dr. med. Oliver Lauben
Pflegerische Leitung:
Nawied Sobhani
Leitung der Anmeldung:
Sabine Bock

Tel.: (06181) 296-8100
Fax: (06181) 296-8111

 
Vernetzung

Das Ziel unserer Behandlungen ist es, schwere Erkrankungsphasen so weit zu verkürzen, wie das mit heutigen Behandlungsmethoden möglich ist. Das erfordert eine bedarfsgerechte Begleitung und Unterstützung schwer und anhaltend psychisch kranker Menschen über die Behandlung auf einer Station hinaus. Dazu gehört für uns die enge Abstimmung der Bezugsmitarbeiter des Krankenhauses mit dem Patienten, seinem sozialen und seinem professionellen Umfeld außerhalb der Klinik.

Wir pflegen deshalb eine enge Zusammenarbeit mit allen Trägern der außerklinischen Versorgungsangebote im Gemeindepsychiatrischen Verbund des Main-Kinzig-Kreises.

In der Versorgungsregion unserer Klinik sind dies insbesondere

Finanzierung

Das Entgeltsystem im Hanauer Modellprojekt

Grundlage des Hanauer Modellprojektes ist ein festes Jahresbudget für alle ambulanten und stationären Leistungen der Klinik (Regionales Psychiatriebudget).

Das garantierte Jahresbudget erlaubt der Klinik die Erprobung moderner Versorgungsformen nach dem Bedarf der Patienten. Akutambulante und aufsuchend ambulante Behandlungen werden möglich, weil die Finanzierung aufwendiger Leistungen im Modellprojekt nicht mehr an die Aufnahme des Patienten in ein vollstationäres Bett gebunden ist.

Alle Veränderungen der Versorgungsformen sind allerdings auf das feste Jahresbudget und die damit finanzierten Mitarbeiterressourcen beschränkt. Die Klinik erhält kein zusätzliches Budget für zusätzliche Leistungen oder zusätzliche Patienten.

Die Finanzierung des Leistungsbedarfs aus dem regionalen Versorgungsauftrag der Kassenärztlichen Vereinigung ist nicht Teil des Modellbudgets.


Entwicklungsschritte

Meilensteine der Entwicklungen im Hanauer Modellprojekt
01.01.2010Vorprojekt zur aufsuchend ambulanten Begleitung schwer und anhaltend psychisch kranker Patienten der Station P32
01.06.2011
 
Integrierter Versorgungsvertrag nach § 140 a SGB V zur Optimierten Versorgung in der Psychiatrie (OVP) auf der Grundlage eines neuen Vergütungssystems nach §17 d KHG mit der AOK Hessen und Techniker Krankenkasse
01.06.2012
 
Schließung der Station P33 mit 22 Betten. Ablösung durch ein Team zur stationsäquivalenten ambulanten Akutbehandlung für Patienten der AOK Hessen und Techniker Krankenkasse mit vollstationärer Krankenhausindikation.
01.04.2013

 
Erweiterung der Klinik von 100 auf 125 vollstationäre Betten nach Krankenhausbettenplan aufgrund der Einschätzung des Versorgungsbedarfs durch die Hessische Landesregierung. Die zusätzlichen 25 Betten wurden aufgrund des Modellprojektes der Klinik bisher nicht aufgestellt, sondern durch stationsäquivalente akutambulante Behandlungsplätze ersetzt.

01.09.2013

Erstes Modellprojekt nach § 64 b SGB V in Deutschland. Der Vertrag umfasst alle Patienten der Klinik mit einer gesetzlichen Krankenversicherung. Die Laufzeit beträgt 8 Jahre. Der Integrierte Versorgungsvertrag mit der AOK Hessen und Techniker Krankenkasse vom 01.06.2011 wurde durch den Vertrag zum Modellprojekt abgelöst.
01.10.2014


 
Reduzierung von 25 auf 15 vollstationäre Betten und Ergänzung von 15 stationsäquivalenten akutambulanten Plätzen auf Station P30. Erprobung und Evaluation einer sektorübergreifenden Behandlung mit vollstationärer und akutambulanter Behandlung in der Verantwortung eines einzigen Behandlungsteams. Konstante Beziehungen und Vermeidung einer Schnittstelle beim Wechsel des Patienten zwischen vollstationärer und akutambulanter Behandlung.
01.07.2015

 
Psychiatrisches Home Treatment in allen Altenheimen der Region bei vollstationärer Krankenhausindikation. Vermeidung von Ortswechsel und Symptomveränderung durch die stationäre Einweisung von Menschen mit Demenzerkrankung. Aufsuchend akutambulante Behandlung in der sozialen Umgebung des Patienten im Altenheim.
01.09.2015

 
Gründung „AG Wohnungsnot psychisch kranker Menschen“ im Gemeindepsychiatrischen Verbund des Main-Kinzig-Kreises. Teilnehmer: Psychiatriekoordinator, Klinik, Anbieter des betreuten Wohnens mit eigenem Wohnraum, örtlicher Sozialhilfeträger, Vertreter einer Baugesellschaft. Ziel: Wege zur Unterstützung psychisch kranker Menschen beim Erhalt von und Zugang zu Wohnraum.
01.09.2016


 
Psychiatrisches Behandlungswohnen in einem Reihenhaus in der Nähe der Klinik. Teilprojekt im Hanauer Modell mit Förderung durch den örtlichen Sozialhilfeträger. Verbindung von stationsäquivalenter ambulanter Akutbehandlung mit soziotherapeutischem Training zur Wohnungsführung, zum Leben in einer Hausgemeinschaft und Nachbarschaft unter realen Alltagsbedingungen. Förderung der Teilhabe psychisch kranker Menschen in der Gemeinde. Modell des unterstützten Wohnens für Menschen mit bestehendem oder drohendem Verlust der Wohnung.
01.07.2018




 
Kooperationsprojekt zur Übertragung der Erfahrungen aus dem Psychiatrischen Behandlungswohnen der Klinik auf ein intensivbetreutes ambulantes Wohnangebot in Trägerschaft des Behindertenwerks Main-Kinzig (BWMK). Hohe Fachleistungsstunden über individuelle patientenbezogene Anträge an den überörtlichen Sozialhilfeträger. Das intensivbetreute ambulante Wohnen in der Gemeinde statt stationär betreutem Wohnen in einem Wohnheim entspricht den Zielen des Bundesteilhabegesetzes (BTHG). Ab 01.12.2018 Überleitung von 8 Patienten aus dem Psychiatrischen Behandlungswohnen der Klinik zunächst unter Beibehaltung der ambulanten Akutbehandlung. Seitdem enge Vernetzung der Klinik durch monatlichen Kooperationstreffen mit den betreuenden Mitarbeitern des BWMK.
01.09.2018

 
Vier identische sektorübergreifende Allgemeinstationen für 120 Patienten mit stationärem Behandlungsbedarf mit jeweils 17 vollstationären Betten und 13 Plätzen zur stationsäquivalenten ambulanten Akutbehandlung. Der Pflichtversorgungsauftrag der Klinik umfasst 225.000 Einwohner. Die Bettenmessziffer beträgt damit 0,3 Betten / 1.000 Einwohner.
01.10.2018

 
Gründung „AG Regionale Versorgung psychisch kranker Menschen“ im Gemeindepsychiatrischen Verbund des Main-Kinzig-Kreises. Teilnehmer: Kliniken, Anbieter der Eingliederungshilfe, überörtlicher Sozialhilfeträger. Ziel: Außerklinische Versorgung aller Menschen aus dem Main-Kinzig-Kreis im Main-Kinzig-Kreis. Bedarfsgerechte Ausweitung und Differenzierung des regionalen Angebots.
01.04.2019

 
Psychiatrisches Home Treatment in der häuslichen Umgebung bei stationärer Krankenhausindikation und fehlender Fähigkeit, die Klinik zur ambulanten Akutbehandlung aufzusuchen. Entlassungsbegleitung von Patienten mit hohem Unterstützungsbedarf beim Wechsel aus der vollstationären Behandlung in die außerklinische Versorgung.
01.09.2019
 
Aufgrund der sehr guten Ergebnisse für psychisch kranke Menschen mit bestehender oder drohender Wohnungslosigkeit wird die Förderung des Psychiatrischen Behandlungswohnens durch den örtlichen Sozialhilfeträger um 3 Jahre verlängert.
04.09.2019
 
Vorabinformation der Krankenkassen zum 2. Zwischenbericht aus der Begleitforschung der TU Dresden zum Hanauer Modell: „Sollten vergleichbare Ergebnisse in der Evaluation der weiteren 17 Modellprojekte erzielt werden, dann wäre die Weiterführung der Modellvorhaben zu empfehlen.“