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Notendurchschnitt 1,9: Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie erfolgreich abgeschlossen

Hinweis: Die Abschlussfeier fand unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln statt, nur für das Foto durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kurz ihre Maske abnehmen.

Hanau, 12. August 2021. Klinikum Hanau gratuliert zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die trotz erschwerter Bedingungen sehr gute Prüfungsergebnisse abgeliefert haben.

Über kaum eine Berufsgruppe wurde in den letzten eineinhalb Jahren so viel gesprochen, wie über die Intensivpflegekräfte. Die Covid-19-Pandemie hat deutlich gezeigt, wie dringend Fachpersonal in der Pflege und gerade auf den Intensivstationen gebraucht wird. Umso mehr freut sich das Team der Fort- und Weiterbildung am Klinikum Hanau, dass es jetzt zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum erfolgreichen Abschluss ihrer zweijährigen, berufsbegleitenden Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie gratulieren durfte. Geprägt war dieser Kurs von besonderen Herausforderungen im Arbeitsalltag der Teilnehmer: Sie mussten sich nach dem Ausbruch der Pandemie auf neue und erschwerte Arbeitsbedingungen auf ihren Stationen einstellen, mehr Patienten versorgen und ihre Teams mussten während 720 Theorie- und 1.800 Praxisstunden auf ihre Unterstützung verzichten. Ein besonderer Kraftakt, der jetzt für alle belohnt wurde: Mit einem Gesamtdurchschnitt von 1,9 haben drei Pflegekräfte des Klinikums Hanau, zwei des St. Vinzenz Krankenhauses und fünf aus kooperierenden Kliniken im Rhein-Main-Gebiet (Agaplesion Elisabethenstift Darmstadt, Alice-Hospital Darmstadt, Bergmann Clinics Mathilden-Hospital Büdingen, Frankfurter Rotkreuz-Kliniken) ihre Weiterbildung besonders gut abgeschlossen.

Die Fachweiterbildung ist in unterschiedliche Module gegliedert und fokussiert sich darauf, den Pflegekräften alle notwendigen Fertigkeiten zu vermitteln, um eine fachgerechte Intensivpflege, Therapie und sichere und verantwortungsvolle Betreuung schwerstkranker Patienten zu gewährleisten. Dafür müssen sie komplexe Pflegesituationen erfassen, um gezielte Maßnahmen zu erarbeiten und selbstständig durchzuführen. Die Arbeit in der Intensivpflege und Anästhesie bedeutet auch immer Teamwork über die Fachdisziplinen und Berufsgruppen hinweg. Deshalb sind Teamentwicklung und kooperative Zusammenarbeit genauso Weiterbildungsinhalte wie Kommunikation das gemeinsame Erarbeiten von Lösungsstrategien. Um sich für die Weiterbildung zu bewerben, mussten die Teilnehmer neben ihrem staatlich anerkannten Abschluss zum Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger auch mindestens sechs Monate Erfahrung in der Intensiv- oder Anästhesiepflege vorweisen. Nahtlos an die Abschlussfeier angeschlossen hat der Start des nächsten Kurses mit 19 Teilnehmern aus sechs kooperierenden Kliniken, die sich in den kommenden zwei Jahren der Herausforderung „Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie“ stellen.

Die Fachweiterbildung bestanden haben:

  • Antonia Kistner (Klinikum Hanau)
  • Florian Wöllner (Klinikum Hanau)
  • Stefanie Schlotter (Klinikum Hanau; fehlt auf dem Foto)
  • Runa Fahl (St. Vinzenz Krankenhaus Hanau)
  • Patrick Peter (St. Vinzenz Krankenhaus Hanau)
  • Frank Heilmann (Agaplesion Elisabethenstift Darmstadt)
  • Anna Aydogan (Agaplesion Elisabethenstift Darmstadt; fehlt auf dem Foto)
  • Johanna Kühn (Alice-Hospital Darmstadt)
  • Dennis Bodem (Bergmann Clinics Mathilden-Hospital Büdingen)
  • Florian Schmitt (Frankfurter Rotkreuz-Kliniken)