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Mit Bienchen und Blümchen in den Kreißsaal: Klinikums-Mitarbeiter Helge Schröder gestaltet den Weg zum Kreißsaal mit Makrofotografien

Fotograf Helge Schröder vor seiner Lieblingsaufnahme

Hanau, 15. Dezember 2022. Geht man neuerdings den Flur zum Kreißsaal des Hanauer Klinikums entlang, könnte man meinen, man läuft über eine Blumenwiese, die Insekten summen und brummen einem förmlich ins Ohr. Dieses Gefühl lösen die neu aufgehängten Fotografien von Helge Schröder aus. Schröder, eigentlich OP-Mitarbeiter im Klinikum, schnappt sich in seiner Freizeit gern seine Kamera und hat neben der Sportfotografie und Portraitaufnahmen am liebsten den Garten seiner Eltern vor der Linse. Seine Schwester brachte ihn dann durch einen Geschenkgutschein für einen Fotoworkshop im Umweltzentrum Hanau zur Makrofotografie. Dabei wird ein Objekt so in den Fokus der Linse genommen, dass die Aufnahmen des Objektes genauso groß erscheinen, wie das Objekt selbst ist. Durch die Annäherung an diese Form der Fotografie hat er seine Begeisterung für den Formen- und Farbreichtum der Natur in den Aufnahmen von Blumen und Insekten gefunden. 11 Bilder im Format 120x80cm und 4 Bilder im Format 80x60cm mit farbenfrohen Makrofotografien von Blumen und Insekten sind jetzt zu einer Ausstellung im Flur auf dem Weg zum Kreißsaal des Klinikums geworden. Die Ausstellung war bereits vor der Corona Pandemie geplant, konnte aber erst jetzt umgesetzt werden. Als Helge Schröder Prof. Dr. med. Thomas Müller, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Hanau und selbst passionierter Fotograf, seine Idee präsentierte, hat dieser um eine kleine Auswahl gebeten und mit Begeisterung passende Bilder für den Flur zum Kreißsaal ausgewählt. „Ohne seine Unterstützung wäre das Projekt Wildbiene nie gestartet“, erklärt Schröder.
Die Aufnahmen, die in Bruchköbel, im Frankfurter Palmengarten und im Umweltzentrum Hanau entstanden sind, bestechen besonders durch ihre Detailtreue – man kann der Biene quasi auf den Pelz schauen - und das intensive Farbspektrum. Bereits seit seinem 16. Lebensjahr fotografiert Schröder mit Leidenschaft. Zunächst nur mit Farbfilmen, Spiegelreflexkameras und eine lange Zeit auch mit Diafilmen. „Letztendlich habe ich mir eine sehr gute Spiegelreflexkamera gekauft und die passenden Objektive zum Wechseln angeschafft, denn die Qualität der Aufnahmen hängt nicht nur von den Motiven und dem Fotografen, sondern auch dem passenden Equipment ab“, erklärt Helge Schröder.
Aber nicht nur die Fotografie hat Schröder der Natur nähergebracht, auch ein Gespräch mit einem Imker auf dem Herbstmarkt in Bruchköbel haben ihm vor Augen geführt, wie wichtig gerade die Bienen für die gesamte Menschheit sind. Inzwischen ist er selbst Imker und hat an vielen Fortbildungen im Imkerverband teilgenommen. „Schon mit kleinen Dingen können wir sehr viel für unsere Umwelt leisten, das liegt mir besonders am Herzen“, sagt er. Deshalb will er auch mit seinen Fotos etwas zum Umweltschutz beitragen: Die Bilder können käuflich erworben werden, den gesamten Erlös möchte Schröder dann an das Umweltzentrum Hanau spenden. Mit dem Geld soll die Anschaffung eines Steinbeetes, in dem Pflanzen kultiviert werden können, die einen nährstoffarmen Boden bevorzugen, unterstützt werden. Informationen zum Verkauf gibt es bei Helge Schröder unter dieser Mailadresse.