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Leere Zigarrenkisten für den guten Zweck: Pfeifen-Stube Heck spendet 3.800 Euro an Hanauer Kinderklinik

Auf dem Bild zu sehen (v.l.n.r.): Claudia Müller, pflegerische Bereichsleitung der K22, Cornelia Urbach, pflegerische Leitung der neonatologischen Intensivstation, Dr. med. Winfried Krill, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Susanne Löffler, Förderverein Sterntaler e.V., und Lara, Gabriele und Carina Markert.

Hanau, 30. August 2021. Über zehn Jahre hat das Familienunternehmen für die großzügige Spende gesammelt

„Ich bin mit Leib und Seele Hanauerin, da will ich auch etwas Gutes für meine Stadt tun“, sagt Gabriele Markert, als sie den großen Scheck über 3.800 Euro an den Förderverein Sterntaler e.V. und das Team der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin zusammen mit ihrer Tochter Carina Markert und Enkelin Lara Markert, übergibt. Über zehn Jahre hat die Familie in ihrem Geschäft, der Pfeifen-Stube Heck in der Hanauer Rosenstraße, leere Zigarrenkisten für den guten Zweck verkauft. Jede Kiste kostete 1 Euro, „wenn die Kunden dann aber gehört haben, dass das Geld in eine Spende für eine wohltätige Organisation fließt, hat der ein oder andere gern auch mal mehr bezahlt“, erzählt Carina Markert, die das Geschäft jetzt in der dritten Generation führt. So kam im Laufe der Zeit die stattliche Summe zusammen, der Familienrat hat dann beschlossen, dass das Geld in der Stadt bleiben soll und den Förderverein Sterntaler e.V. ausgewählt.

Das Geld der Spende fließt diesmal in ein ganz besonderes Projekt: Das Team der neonatologischen Intensivstation am Klinikum finanziert damit eine lebensechte Frühchen-Animationspuppe, mit der in Zukunft Pflegekräfte und Ärzte die Notfallversorgung von Frühgeborenen so realitätsnah wie möglich üben können. „Wir freuen uns riesig, dass Familie Markert mit ihrer großzügigen Spende diese Anschaffung für uns möglich macht“, sagt Dr. med. Winfried Krill, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, bei der Scheckübergabe.

Seit 1991, dem Jahr der Gründung des Sterntaler e.V., setzen sich Eltern, Kinderkrankenschwestern, Kinderärzte, Politiker und Freunde für die Klinik für Kinder-und Jugendmedizin des Klinikums Hanau ein. Das Resultat: Immer bessere räumliche Gegebenheiten in der Kinderklinik, Gewährleistung der Eltern-Mitaufnahme bei schwerkranken Kindern, kindgerechte Ausgestaltung der Kranken- und Behandlungszimmer und eine 24-Stunden-Ambulanz. Wichtige Ziele wurden erreicht, doch die Sterntaler setzen sich weiterhin täglich dafür ein, den kranken Kindern mit ihren Eltern den Aufenthalt in der Kinderklinik so angenehm wie möglich zu gestalten, damit die kleinen Patienten in einer freundlichen Umgebung in Begleitung ihrer Eltern wieder gesund werden können.